Update: Färöischer North Atlantic Subsea Wodka nun doch zugelassen

North Atlantic Subsea Vodka, der erste Wodka, der Wasser aus dem Meeresboden enthält, sollte am Morgen des 16. September eingeführt werden. Die färöische Lebensmittelbehörde HFS (Heilsufrøðiliga starvsstovan) stoppte dies jedoch kurzfristig, da das im Wodka verwendete Wasser nicht von einer amtlich autorisierten Quelle entnommen worden war. „Wir haben unser Wasser zur Qualitätskontrolle bei dem privaten Labor Thetis eingereicht, das eine Topqualität des Wassers bestätigte“, schreibt Faer Isles Distillery auf seiner Facebookseite. „Aber die Lebensmittelbehörde meint, dass das Wasser für menschlichen Verzehr von einer amtlich autorisierten Quelle kommen muss.“

Während der Bohrarbeiten am Streymoy-Sandoy-Tunnel bemerkten Arbeiter ein Leck, das aus einem Grundwasserleiter stammte. Aus diesem Leck strömte monatelang frisches Wasser, so dass Faer Isles Distillery beschloss, es für die Produktion eines speziellen Wodkas zu verwenden. Als der Wodka gereift war, wurde er bei den Vodka Masters, einem der renommiertesten Wodka-Wettbewerbe eingereicht und dort mit einer Goldmedaille in der Kategorie Super Premium ausgezeichnet. Faer Isles Distillery will nun alles unternehmen, um die notwendige Genehmigung zu erhalten und den preisgekrönten Wodka in die Verkaufsregale zu bringen.

Inzwischen wurde das Verkaufsverbot aufgehoben. Nach Analyse des Wodkas und des Wassers, hat die Lebensmittelbehörde HFS nun doch das Verkaufsverbot aufgehoben. Die ersten Flaschen werden seit einigen Tagen in den Läden von Rúsdrekkasøla landsins („Rúsan“) im ganzen Land verkauft.

(mh, msm - kvf.fo)